BMW 325 Challenge am Pannoniaring |
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Renntag Samstag:
Die BMW 325 Challenge startete gemeinsam mit den Young-Timern und trotz fehlendem Safety-Car (auf das der Veranstalter scheinbar „vergessen“ hatte), klappte der Start vorbildlich – viel Disziplin also auch im Feld des „wilden Markenpokals“. Gleich in der ersten Runde schnappte sich Stephan Lipp die Führung von Peter Eissner, Michael Hollerweger folgte dahinter.
Dieser Dreierpack konnte ein bisserl vom Rest der Truppe wegfahren, Vincent „Kiwi“ Smaal führte dahinter die Sechser-Verfolgergruppe an. Relativ bald hatte Georg Steffny einen Dreher ins Kiesbett nach einem „Stüber“ von Oliver Neuhaus zu vermelden, er konnte mit kleinem Zeitverlust jedoch weiterfahren. Ein feines Debut gab Herbert Leitner jun., der den vom Vater brandneu aufgebauten BMW 325 sicher ins Ziel pilotierte.
Im letzten Renn-Drittel wurde es dann an allen Ecken und Enden spannend und spektakulär zu werden: Im Mittelfeld lieferten sich Dominik Lenzenweger, Martin Tahedl und Oliver Neuhaus einen Kampf auf Biegen und Brechen. Und an der Spitze schrumpfte der Vorsprung von Stephan Lipp dramatisch, Peter Eissner und Michael Hollerweger kamen immer näher.
Sensationell dann die letzte Runde: Zuerst ging Eissner an Lipp vorbei, in seinem Windschatten preßte sich Hollerweger ebenfalls durch. Und dann, wenige Kurven vor der Start-/Zielgeraden, schaffte es Michael Hollerweger auch noch, Peter Eissner zu überholen – ein Wahnsinns-Finish!
Renntag Sonntag:
Die BMW-Piloten bzw. die BMW-Pilotin (am Sonntag war Karin Reiter statt Peter Eissner am Start) waren am Start einmal mehr äußerst diszipliniert, und das trotz der umgedrehten Startreihenfolge. Bis sich das daraus resultierende, hart kämpfende „BMW-Knäuel“ gelöst hatte, stand einer leider schon im Abseits:
Junior Dominik Lenzenweger hatte so unglücklich im Kiesbeet geparkt, daß er daraus nicht mehr entkam. Wenigstens hatte er einen Leidensgenossen: Georg Steffny erlebte nämlich auch ein Wochenende zum Vergessen: Nach seinem „Ausflug“ ins Kies im ersten Rennen mußte er im zweiten Lauf mit Öldruck-Problemen vorzeitig aufgeben.
An der Spitze fuhr erneut Stephan Lipp, dieses Mal ließ er sich vom „Platz an der Sonne“ nicht mehr verdrängen. Michael Hollerweger war Zweiter und hatte eigentlich schon einen Vorsprung herausgefahren, hinter ihm duellierten sich Franz Grassl und Vincent „Kiwi“ Smaal um den verbleibenden Podestplatz.
Grassl setzte sich mit einem tollen Überholmanöver am Ende der Start-/Zielgeraden durch und holte immer mehr Zeit auf Hollerweger auf, schlußendlich blieb es aber dann doch beim Zieleinlauf Lipp vor Hollerweger und Grassl.
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